Kommunales Integrationsmanagement (KIM)

KIM – ein langfristiges und flächendeckendes Förderprogramm des Landes NRW

  • Förderung durch MKJFGFI (ausschreiben)
  • seit Juni 2022 Umsetzung in Herne
  • Ziele gemäß Handlungskonzept des Landes und Auftaktkonzept Herne:
    • Verbesserung des Zugangs zu Bildung und Arbeit sowie in die Stadtgesellschaft
    • Schaffung von dauerhaften strategischen Strukturen
    • Verbesserung der Präventionsarbeit im Bereich Integration
  • Umsetzung in Herne unter Federführung der Stadt Herne/des Kommunalen Integrationszentrums (KI) gemeinsam mit der Ausländerbehörde sowie Trägern der freien Wohlfahrt.
  • Koordination und Fachaufsicht  durch die Stadt Herne bzw. KI und unsere Kontaktdaten als Ansprechpartner*innen ergänzen

Zentraler Bestandteil des KIM ist das Case Management (Baustein 2).

Was ist ein Fall für das Case Management im KIM?

Zielgruppe und weitere Indikatoren:

  • Zugewanderte mit multiplen und komplexen Problemlagen, unabhängig von Herkunft, Alter, Geschlecht und aufenthaltsrechtlichem Status
  • hohe Anzahl an beteiligten Akteuren und Institutionen („viele Helfer“)
  • Nicht-Greifen von Regelversorgungspfaden
  • fehlende bzw. inaktive Ressourcen
  • Vorliegen einer Krisensituation
  • Einwilligung und Freiwilligkeit der Klient*innen zur Beratung

Die Case Manager*innen beraten und begleiten ihre Klient*innen

  • flächendeckend, rechtskreisübergreifend/ganzheitlich und langfristig
  • individuell und stärkenorientiert
  • zielführend/zielbegleitend
  • freiwillig

Standorte des Case Management im KIM

Stadtplan KIM Standorte (herne.de)

(hier gibt es auch weiterführende Informationen)